„Hier hat sich aber viel verändert“. Schon beim ersten Betreten stutzten heute die rund 50 geladenen Gäste. Ein futuristisch anmutendes Leuchtobjekt, ein Touchscreen-Pult, das ein bisschen wie ein überdimensionales iPad aussieht, glühende Sessel, Bücher und digitale Bilderrahmen auf Halterungen, die an Notenständer erinnern, stehen dort, wo vor zwei Monaten noch eine riesige Verbuchungstheke als Herz der Bücherei fungierte. Die Q-thek steht nun zwar schon etwa vier Wochen, noch ist nicht alles so eingerichtet, wie von Verena Wamser geplant, trotzdem haben wir heute gefeiert: Dr. Christoph Müllmann, Kulturdezernent der Stadt, und Petra Büning, Leiterin der Fachstelle für öffentliche Bibliotheken im Regierungsbezirk Düsseldorf, haben nun ganz offiziell die Q-thek präsentiert. Diese soll den gewandelten Auftrag der Bibliotheken repräsentieren, in der Informationen aus virtueller Quelle, aus physisch greifbaren Büchern, von digitalen Speichern und von Menschen persönlich dem Informationssuchenden übermittelt werden.
Trichter, Ufo oder Raumschiff Orion nennen die Besucher das Leuchtobjekt, das Architektin Verena Wamser für die sieben Pilotbibliotheken im Landes weiten Projekt „Lernort Bibliothek zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ als Corporate Design-Element geschaffen hat.Die Gäste erfuhren in den Vorträgen viel von der Idee, der Arbeitsweise der Lernortgruppe und den Zielen, die sich die Stadtbücherei mit den anderen “Lernortbibliotheken” gesteckt hat.
Hier ein paar Eindrücke von heute:
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