Auf der Fahrt zur Arbeit hörte ich heute im WDR3 einen Beitrag im “Zwischenruf” von Anna Bianca Krause zum Thema “Weiterleben im Roman”. Dort erfuhr ich, dass für einen neuen Roman der Autorin Tracy Chevalier (bekannt geworden durch ihren Roman “Das Mädchen mit dem Perlenohrring”) die Namensgebung der Hauptperson versteigert werden soll. Wer sich also derart mit dem eigenen Namen literarisch verewigen möchte und das nötige Geld aufbringt, kann bei der Auktion einsteigen. Möchte man nun lieber als Fiesling erscheinen oder doch lieber als die nette Person von nebenan? Ob der Autor oder die Autorin den Interessenten wählen lässt? Wie hoch muss das Gebot mindestens sein? Fragen über Fragen. Immerhin soll der Auktionserlös einer guten Sache zugute kommen.