Jegliches hat seine Zeit, …

“… , Steine sammeln, Steine verstreuen.  ” So beginnt doch ein alter Song von den Puhdys, der mir jedes Jahr im Januar in den Sinn kommt, wenn die Jahresstatistik erstellt und ausgewertet  wird und wir gleichzeitig das neue Jahr “fein planen”.  Steine sind im übertragenen Sinne dann die Medien, deren Nachfrage wir vor allem nach den Ausleihzahlen bewerten. Aber auch die Statistik zur Leseförderung und zur Vermittlung von Medienkompetenz, die Zahl der Bürger, welche die Stadtbücherei nutzen und die Zahl der Aktionen, die wir mit Schulen und Kindergärten gemacht haben wird ausgewertet.   Dazu schickt uns das Rechenzentrum einen Pappkarton voll Endloslisten.  Zu jedem der rund 65.000 Medien steht dort die Ausleihstatistik der letzten 5 Jahre. Damit wandern wir dann am Regal entlang und werfen raus, was nicht mehr gefragt ist. Manchmal tut es einem schon richtig weh, was da “verstreut” wird, weil der Platz einfach nicht ausreicht für Medien die zwei Jahre und mehr nicht gefragt werden. Die Stadtbücherei hat einfach keinen Platz zum Archivieren und es ist auch nicht ihre Aufgabe. Denn dafür gibt es das Bibliotheksnetz in Deutschland, darüber jede einmal von der  deutschen Bibliothek erfasste Schrift geliefert werden kann, auch Jahrzehnte nach dem Erscheinungsdatum.  Wer will kann ja einmal eine Anfrage in den Katalog des Hochschulbibliothekszentrums richten: digibib

Und außerdem hat die Stadtbücherei seit 2012 die Endnutzerfernleihe, über die nun nicht nur in der Bücherei sondern auch bequem von zu Hause aus bestellt werden kann…

Wie es funktioniert, steht auf unserer Homepage: fernleihewww.kamp-lintfort.de/stadtbuecherei  Fernleihe.

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