Die Nachrichten aus Japan sind entsetzlich, jeder ist fassungslos, Mitgefühl mit den Menschen dort bewegt uns ebenso wie die Frage, wie sich dort mit und nach diesem Gau im AKW Fukushima I das Leben fortführen lassen wird.
Hermann Schulz, bekannter Autor vieler Afrika- und eines Niederrheinromans, hat ein bewegendes Buch nach seinem Besuch im Gebiet um Tschernobyl, Beloruss, im Jahr 2007 geschrieben, das mir nicht aus dem Sinn kommt und ich allen empfehlen möchte, die eine literarische Antwort suchen:
Hermann Schulz war vor zwei Jahren mit dem Buch hier zu einer Lesung zu Gast und hat beeindruckend von seiner Reise nach Weißrussland (Beloruss) und den Begegnungen mit den Menschen dort berichtet. Diese Erlebnisse sind Grundlage für den Roman gewesen. Im wird das Buch und seine Entstehungsgeschichte ausführlich vorgestellt.